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Geschichte der Netzwerküberwachung

Jeff Edwards | Posted on | IT-Wissen | Monitoring

Seit Geräte über Netzwerke verbunden sind, haben die Menschen die Notwendigkeit einer Netzwerkmanagement- und Überwachungstechnologie erkannt. Es gibt nur so viele Male, in denen Sie von Ihrem Schreibtisch aufstehen und ein Gerät auf der anderen Seite des Büros überprüfen können, bevor Sie feststellen, dass es einen besseren Weg geben muss. Trial-by-Error ist nicht gerade der beste Weg, um ein Netzwerk zu betreiben.

Und mit dem Aufkommen des Internets in den 1980er Jahren brauchten die Menschen weltweit dringend einen besseren Weg.

Am Anfang gab es SNMP

In den Anfängen des Internets entwickelten verschiedene Arbeitsgruppen verschiedene Lösungen für das Problem, aber es gab keinen universellen Standard.

Erst 1988 wurde das Simple Network Management Protocol oder SNMP auf der Grundlage der Empfehlungen der Internet Engineering Task Force zum neuen Standard.

Eine einfache Erklärung für SNMP ist, dass es sich im Grunde um eine Möglichkeit handelt, Netzwerkverwaltungsinformationen zwischen Geräten zu übertragen. Im Wesentlichen ist es die „Sprache“ des Netzwerkmanagements.

 

In den Jahren und Jahrzehnten seit seiner ersten Entwicklung wurde SNMP weiterentwickelt und verfeinert, bis zu dem Punkt, an dem das Protokoll jetzt alles andere als „einfach“ ist.

Heutzutage verfügen die meisten Netzwerkkomponenten über eine integrierte SNMP-Funktion, und die meisten Netzwerküberwachungsprogramme enthalten SNMP in ihrer Funktionsliste.

Die 90er Jahre – Echtes Netzwerk-Monitoring entsteht

In den 90er Jahren wurden viele Netzwerküberwachungstools wie nmon, MTRG, Big Brother und WS_Ping entwickelt, die alle SNMP als primäre Überwachungsmethode verwendeten. WS_Ping wurde zu WhatsUp Gold werden. Die Netzwerküberwachungstools der neunziger Jahre konnten die Leistung der Netzwerkhardware und -ressourcen verfolgen sowie den Zustand und die Leistung mehrerer physischer Kommunikationsschnittstellen überwachen und gleichzeitig die Art von Verkehrsdaten bereitstellen, die es dem System ermöglichen würden, angemessen zu sein Verwalten Sie die Benutzerlast. Aber sie waren im Großen und Ganzen für lokale Netzwerke konzipiert. Diese Informationen wurden oft in einfachen Textschnittstellen dargestellt, aber auch komplexere grafische Schnittstellen entstanden

Das 21. Jahrhundert – Veränderte Bedürfnisse

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde jedoch klar, dass die Überwachungsanforderungen von Websites und internetbasierten Diensten nicht denen eines typischen Office-LANs entsprachen. Dies führte dazu, dass viele Netzwerküberwachungstools die Unterstützung auf Standard-Internetprotokolle ausweiteten und häufig webbasierte Schnittstellen aufbauten. Diese Schnittstellen wurden immer komplexer und konnten Dashboards mit wichtigen Metriken sowie visuelle Karten des Netzwerks bereitstellen, in denen Verbindungen und Bandbreite angezeigt wurden. Und genau hier stehen noch viele Tools zur Netzwerküberwachung.

Wie geht es weiter? Wachsende Komplexität im Netzwerk bedeutet neue Herausforderungen bei der Überwachung

Wie wir alle wissen, ist die Welt in den letzten zehn Jahren technologisch und anderweitig viel komplexer geworden. Und IT ist nicht anders. Bereits vor der Pandemie haben die IT-Abteilungen seit Jahren einen grundlegenden Wandel bei den Netzwerkkonnektivitätsmodellen erlebt, da unter anderem das Aufkommen von Cloud Computing, softwaredefinierten Tools und hyperkonvergenter Infrastruktur die traditionellen Netzwerkarchitekturen durcheinander brachte. In vielerlei Hinsicht ist die Überwachung der Netzwerkleistung für den Erfolg von Unternehmen wichtiger als je zuvor. Mit zunehmender Komplexität des Netzwerks muss dies jedoch auch das Überwachungssystem tun.

In der Vergangenheit haben viele Unternehmen die Netzwerküberwachung mithilfe einer Kombination verschiedener Anwendungen erreicht, einschließlich Open Source- oder sogar selbst entwickelter Überwachungstools. Diese isolierten Überwachungsstapel sind jedoch nicht mehr ausreichend oder sogar sehr relevant.

Heute verfolgen 93 Prozent der Unternehmen eine Multi-Cloud-Strategie. Neueren Forschungen zufolge haben 87 Prozent eine Hybrid-Cloud-Strategie. Dies bedeutet, dass das „Netzwerk“ nicht mehr durch die Unternehmensfirewall eingeschränkt wird - und die Netzwerksichtbarkeit auch nicht.

In hybriden Umgebungen ist ein leistungsfähiges Netzwerk für digitale Geschäftsprojekte nach wie vor von entscheidender Bedeutung. Die Agilität und Sichtbarkeit des Netzwerks entspricht jedoch häufig nicht den Anforderungen dieser Initiativen. Silierte Netzwerküberwachungsstapel mit einem Tool zur Überwachung Ihrer Netzwerkgeräte, einem anderen für Anwendungen und mehr für jede einzelne Cloud-Plattform, die mit Ihrem Netzwerk verbunden ist, können Ihre Sichtbarkeit des Gesamtgeschehens Ihres Netzwerks sowie der Art und Weise, wie Ihre Cloud und Ihr Netzwerk funktionieren, verschleiern. Prämissenressourcen arbeiten zusammen.

Der Schlüssel zur zukunftssicheren Netzwerküberwachung liegt in Investitionen in Netzwerküberwachungstools, die in Hybridumgebungen die erforderliche Transparenz bieten, einschließlich der Überwachung von Edge-Netzwerken und Cloud-Netzwerken.

Selbst in lokalen Netzwerken ändert sich die Art der Geräte, die eine Verbindung zum Netzwerk herstellen. Eine Vielzahl von Endpunkten für Mobilgeräte, IoT und Betriebstechnologie (OT) stellen jetzt eine Verbindung zum Netzwerk her und sind nicht an herkömmliche Endpunkt- und Infrastrukturkomponenten gebunden. Dieser Zustrom von Geräten zwingt das Netzwerk dazu, neue Arten und Muster des Datenverkehrs zu berücksichtigen, was für NM-Tools schwierig zu erfassen und zu analysieren sein kann.

Softwaredefinierte Architekturen wie SD-WAN können besonders schwierig zu überwachen und zu verwalten sein. Auch die Virtualisierung kann zu Unsichtbarkeit führen, insbesondere wenn versucht wird, VMs mit SNMP zu überwachen.

Da digitale Geschäftsinitiativen für LOBs immer wichtiger werden, konzentrieren sie sich immer mehr auf den IT-Betrieb und den Netzwerkbetrieb, um diese Projekte zu realisieren. Daher wird die Fähigkeit der Netzwerkbetriebsteams, die Leistung des Netzwerks und der über sie ausgeführten Anwendungen zu gewährleisten, immer wichtiger. Um diese Garantie zu erfüllen, muss die Netzwerküberwachung über die grundlegenden Ebenen der Infrastrukturüberwachung hinausgehen. Es muss auch mehr Ansichten auf Anwendungsebene bereitstellen.

WhatsUp Gold: Zukunftssichere Netzwerküberwachung

WhatsUp Gold ist ein umfassendes End-to-End-Überwachungstool, mit dem Sie einen vollständigen Überblick über Ihr Netzwerk erhalten, von Ihren lokalen Geräten über virtuelle Maschinen bis hin zur Cloud. Progress verwendet viel Zeit und Energie darauf, unser Produkt einfach bereitzustellen und zu betreiben. Mit WhatsUp Gold werden erweiterte Erkennungsfunktionen bereitgestellt, mit denen alle mit dem Netzwerk verbundenen Elemente automatisch auf einer einzigartigen interaktiven Karte platziert werden, sodass Benutzer ihre gesamte IT-Umgebung im Kontext sehen können. Sie können dann direkt von der Karte aus Fehlerbehebungs- und Verwaltungsworkflows initiieren, um Workflows und die Zeit bis zur Beantwortung zu beschleunigen. Möchten Sie es selbst ausprobieren? Hier können Sie eine kostenlose Testversion herunterladen.

 

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