Wenn es um IT geht, kann man nichts mit einer Anlage machen, die man nicht sehen kann. Wenn es um Ihr Netzwerk geht, bietet die Überwachung die Augen, um zu wissen, was vor sich geht. Aber IT- und Netzwerkexperten starren nicht den ganzen Tag auf
ein Dashboard und warten darauf, dass etwas passiert. Wie Ihre örtliche Polizeibehörde verlassen sie sich auf Benachrichtigungen bei Problemen. Anstelle eines Notrufs ist die IT-Abteilung auf Netzwerkwarnungen angewiesen.
Was sind Netzwerkwarnungen?
Netzwerkwarnungen sind genau das, wonach sie sich anhören: Sie informieren die IT-Abteilung, wenn etwas schief läuft, ungewöhnlich ist oder die festgelegten Basiswerte für das Verhalten überschreitet. Die Idee ist, Probleme zu
lösen, bevor sie das Netzwerk stören, Probleme, die manchmal auf ein Cyber-Ereignis hindeuten.
Wie Sie sich vorstellen können, sind Netzwerkwarnungen ein wichtiger Bestandteil Ihrer Netzwerküberwachungssoftwarelösung.
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Was sind Warnmeldungen?
Sie fragen sich vielleicht, warum dieser Autor immer wieder Fragen stellt, deren Antworten so offensichtlich sind. Da haben Sie mich erwischt. Wie Warnungen sind auch Benachrichtigungen genau das, wonach sie klingen, und für die meisten Menschen
stellen sie im Wesentlichen dasselbe dar.
Eine Warnung weist jedoch auf ein Problem hin, während eine Benachrichtigung etwas Informatives sein kann, wie z. B. die Mitteilung, dass eine geplante Wartung ansteht.
Beides kann sich auf unterschiedliche Weise äußern und auf die jeweilige Person zugeschnitten sein. Manche sind an ihre E-Mail gebunden und lassen sich die Benachrichtigungen dorthin schicken. Andere bevorzugen eine Textnachricht oder sogar
einen Telefonanruf. Alle funktionieren gut.
Je nach Schweregrad können Sie sogar verschiedene Arten von Warnmeldungen einrichten. Bei kleinen Problemen reicht eine E-Mail aus - und die IT-Abteilung wird nicht durch ein kleines Problem aufgeschreckt. Größere Probleme, die schnelles
Handeln erfordern, lassen sich besser per Text, Telefonanruf oder eine andere Sofortnachrichten- oder Benachrichtigungslösung wie SMS lösen. Viele nutzen Teams, Slack oder eine andere Lösung für die Zusammenarbeit.
Wichtige Funktionen für Netzwerkwarnungen
Netzwerkwarnungen in Echtzeit helfen der IT-Abteilung sicherzustellen, dass das Netzwerk und die damit verbundenen Anwendungen und Dienste optimal funktionieren und ein hohes Maß an Verfügbarkeit aufrechterhalten wird. Dies sorgt nicht nur
dafür, dass der Betrieb läuft und die Benutzer zufrieden sind, sondern ist auch wichtig, um SLAs einzuhalten oder sogar zu übertreffen..
Arten von Warnungen
Bei einer guten Netzwerküberwachungslösung sind die Arten von Warnmeldungen nahezu unbegrenzt. Natürlich werden viele Standardwarnungen mitgeliefert:
Aktive Monitore können Warnungen aussenden, wenn ein Gerät seinen Zustand ändert. Leistungsmonitore hingegen senden Warnungen, wenn voreingestellte Schwellenwerte überschritten werden.
Grundsätzlich kann alles, was Sie überwachen können, die Grundlage einer Warnung sein.
Was sind Aktionswarnungen?
Warnmeldungen sind schön und gut, aber noch besser ist es, wenn sie etwas für Sie tun. Die gute Nachricht ist, dass die IT-Abteilung umsetzbare Warnmeldungen einrichten kann. Angenommen, ein Server ist ausgefallen und die IT-Abteilung muss ihn
neu starten. Dieses Ereignis kann einen aktionsfähigen Prozess auslösen, der die Korrekturmaßnahme des Neustarts des Servers automatisch durchführt. Während also die IT-Abteilung die Warnung erhält, arbeitet das Netzwerküberwachungssystem
bereits an dem Problem. Aktionen führen Aufgaben für das Gerät aus, wenn sich der Zustand des Geräts ändert. Aktionen können versuchen, das Problem zu beheben, oder sogar mit externen Anwendungen wie einem Helpdesk-Ticketing-System
integriert werden, damit das Problem in die Support-Warteschlange aufgenommen wird.
Es ist immer eine gute Idee für die IT-Abteilung, so viel wie möglich zu automatisieren. Nehmen wir an, es gibt etwas, das die IT-Abteilung immer wieder macht, z. B. den Neustart von Servern. In diesem Fall teilen die Warnmeldungen der IT-Abteilung
mit, dass das Problem erneut aufgetreten ist, aber durch die Automatisierung des Neustarts spart die IT-Abteilung die Zeit, die sie sonst dafür aufwenden müsste. Ein Neustart dauert vielleicht nur fünf Minuten, wird aber Hunderte Male
pro Jahr durchgeführt. Durch die Automatisierung dieses Vorgangs wird nicht nur viel Zeit gespart, sondern auch sichergestellt, dass der Neustart sofort erfolgt und nicht erst, wenn die IT-Abteilung ihn durchführen kann.
Tauchen Sie tiefer in unseren Blog zu Netzwerküberwachungstechniken ein.
Wie richte ich Netzwerkbenachrichtigungen ein?
Die Einrichtung von Netzwerkwarnungen sollte richtig erfolgen, da Sie sonst nicht auf echte Probleme aufmerksam gemacht werden oder übermäßig alarmiert und über jede Kleinigkeit informiert werden - etwas, das die IT-Abteilung in den
Wahnsinn treibt.
Grundlagen
Warnungen sollen Sie darauf hinweisen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Bevor Sie also viele Arten von Warnungen einrichten, müssen Sie zunächst definieren, was normal ist. Die Netzwerküberwachung zeigt durch die kontinuierliche Beobachtung
der Aktivitäten, wie der normale Betrieb aussieht.
Anhand dieser Informationen kann die IT-Abteilung die Warnmeldungen so kalibrieren, dass sie bei erheblichen Abweichungen vom Normalbetrieb aktiviert werden.
Wer bekommt welche Warnungen?
In einem Ein-Mann-Netzwerkbetrieb gehen alle Warnmeldungen an eine Stelle. Sie haben Glück. In den meisten Unternehmen gibt es jedoch mehr als eine Person, die für die Netzwerk- und Anwendungsleistung, Sicherheit und Verfügbarkeit verantwortlich
ist. Glücklicherweise können Warnmeldungen an die Person gesendet werden, die am besten geeignet ist, und zwar je nach Schweregrad oder Art der Warnmeldung, d. h. je nachdem, welcher Aspekt des Netzwerks oder der Anwendungen ein Problem
aufweist.
Was passiert, wenn Netzwerkwarnungen schlecht eingerichtet sind
Wenn Sie die Warnmeldungen richtig einrichten, läuft alles besser. Falsch eingerichtete Warnmeldungen führen erwartungsgemäß dazu, dass die Dinge schlecht laufen - Ihr IT-Personal wird mit Fehlalarmen, einem Übermaß an
Warnmeldungen und Warnstürmen konfrontiert.
Falschmeldungen sind der Fluch der IT-Welt. Niemand wird gerne darauf hingewiesen, dass etwas nicht in Ordnung ist, vor allem nicht mitten in der Nacht, wenn das Netzwerk völlig in Ordnung ist. Diese ärgerlichen Fehlalarme entstehen, wenn die
Schwellenwerte nicht richtig eingestellt sind, die Abfragezeiträume für die Netzwerküberwachung nicht richtig festgelegt sind oder die Aktionsrichtlinien nicht korrekt sind. Wenn Ihre Netzwerküberwachungslösung zu häufig
Abfragen durchführt, z. B. alle 60 Sekunden, und so konzipiert ist, dass sie Sie schon bei der kleinsten Störung alarmiert, ist das ein Rezept für eine Überlastung mit Warnmeldungen.
Ein Alarmsturm hat denselben Effekt - er sendet unnötige Alarme aus und macht die IT-Abteilung verrückt. Hier werden jedoch mehrere Warnungen zu einem einzigen Ereignis verschickt. Nehmen wir an, Sie haben ein wichtiges Gerät, z. B. ein
Gateway, das ausfällt, und es gibt unzählige Geräte, die von diesem nun nicht mehr funktionsfähigen Gerät abhängig sind. Wenn jedes dieser abhängigen Geräte Warnmeldungen aussendet, entsteht ein Warnsturm. Die
Antwort auf dieses Problem ist die Zuordnung von Abhängigkeiten, so dass Alarme nur für das Hauptgerät ausgegeben werden, das die Verbindung unterbrochen hat.
Alarmüberlastung und Alarmstürme machen die IT-Abteilung nicht nur wahnsinnig, sondern führen auch dazu, dass wichtige Alarme manchmal ignoriert werden. In diesem Fall kann es passieren, dass das IT-Team nicht sofort aktiv wird, wenn ein
echter Wolf vor der Tür des Netzwerks steht.
Die Vorteile von gut konfigurierter Warnmeldungen
Gut konfigurierte Warnmeldungen lassen Ihre Mitarbeiter wissen, wann ein Problem vorliegt und wie schwerwiegend es ist. Kleinere Probleme werden durch weniger aufdringliche Warnmeldungen behandelt, so dass die IT-Abteilung sich auf ihre Arbeit oder wirklich
dringende Probleme konzentrieren kann. Hier sind einige weitere Vorteile gut konfigurierter Warnmeldungen:
- Vertrauenswürdig: Ein gut konfiguriertes System vermeidet Fehlalarme und sendet Warnungen mit niedriger Priorität entweder gar nicht oder auf eine weniger aufdringliche Weise. Die IT-Abteilung erhält nur die Warnmeldungen,
die sie wirklich braucht, und kann so dem Warnsystem vertrauen.
- Eskalierbar: Warnungen und Benachrichtigungen sollten auf der Grundlage einer vordefinierten Hierarchie verschickt werden, damit ein und dieselbe Warnung nicht an eine Vielzahl von Personen gesendet wird, sondern an die richtigen
Personen eskaliert. Auf diese Weise wird der CIO nicht mit Dingen belästigt, die von einem Systemadministrator erledigt werden können, und ein Systemadministrator wird nicht mit Dingen belästigt, um die sich ein untergeordneter
Techniker kümmern könnte.
WhatsUp Gold-Benachrichtungen
Die intelligente Alarmierung von WhatsUp Gold stoppt Alarmstürme und lindert die Ermüdung der Alarme
Die Konfiguration effizienter, umsetzbarer Warnungen ist mit WhatsUp Gold ganz einfach.
WhatsUp Gold verfügt über eine Reihe von Funktionen, die sofort einsatzbereit sind, um Ihre Netzwerkwarnungen zum Leuchten zu bringen, darunter:
- Eskalation von Warnungen: Es können Richtlinien eingerichtet werden, die Alarme auf der Grundlage der Wichtigkeit der Netzwerkkomponenten eskalieren. So können Alarme beispielsweise automatisch Trouble Tickets generieren,
um zuvor festgelegte Administratoren sofort über Probleme zu informieren.
- Warnungsbestätigung: Sie möchten sicher nicht, dass kritische Alarme in einem schwarzen Loch verschwinden. Mit WhatsUp Gold geht das System davon aus, dass das Problem bearbeitet wird, wenn der Ersthelfer den Empfang bestätigt,
und sendet keine weiteren Alarme, es sei denn, dies wird durch die Benachrichtigungsrichtlinie oder als Protokollnachrichten nach Behebung des Problems veranlasst.
- Warnungen mit Abhängigkeitserkennung: WhatsUp Gold kann manuell oder automatisch Abhängigkeitsregeln auf Layer-2- und Layer-3-Geräte innerhalb des Netzwerks anwenden und so Netzwerk-Alarmstürme verhindern.
- Schwellenwerte für Alarme: Nicht jedes Problem erfordert eine High-Level-Warnung. Mit WhatsUp Gold werden Aktionen basierend auf Schwellenwerten ausgelöst, so dass das Überschreiten eines Schwellenwerts um eine kleine
Marge eine viel weniger dringende Aktion oder Warnung hat als das Überschreiten diese Schwelle mit großem Abstand.
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