Für eine ununterbrochene Erreichbarkeit des Netzwerks und eine hohe Verfügbarkeit der Anwendungen zu sorgen gehört zu den Aufgaben von Systemadministrator Jan Terhalle. Eine besondere Herausforderung liegt dabei in der Größe dieses Netzwerks. „Rund 1000 Mitarbeiter greifen derzeit darauf zu, da wir aber ein starkes Wachstum erfahren, steigt diese Zahl kontinuierlich an“, erläutert Terhalle. „An den zentralen Standort in Osnabrück, an dem etwa die Hälfte der Mitarbeiter beschäftigt ist, sind zwölf Außenstellen angebunden, an denen unter anderem unsere Lokalredaktionen angesiedelt sind.“
Um zu überwachen, ob beispielsweise ein Server nicht mehr erreichbar oder ein Switch ausgefallen ist, nutzten Terhalle und seine Kollegen jahrelang eine spezielle MonitoringSoftware. Als deren Anbieter den Support dafür einstellte, benötigte die Neue OZ dafür ein neues System. Die Suche danach war schnell von Erfolg gekrönt: „Ein Kollege aus einem anderen Unternehmen legte uns die Netzwerk-Monitoring-Lösung WhatsUp Gold von Progress ans Herz“, erinnert sich der Systemadministrator. „Wir haben die Software getestet und ihre Oberfläche und Funktionen haben uns derart überzeugt, dass wir gar kein anderes Produkt mehr in Betracht gezogen haben.“
Gemeinsam mit dem Progress-Reseller treeConsult aus Freising wurde das System deshalb im Mai 2013 in Osnabrück installiert und an die Netzwerk-Komponenten wie Server und Switches angebunden. Auch die Schulung der Verantwortlichen übernahm der Reseller. „Das lief wirklich sehr gut“, zeigt sich Terhalle erfreut. „Bereits nach zwei Tagen waren wir in der Lage, unser Netzwerk mit dem neuen System zu überwachen.“
Während der Einführung von WhatsUp Gold stellte der Reseller auch ein völlig neues Plug-in der Netzwerk-Monitoring-Lösung vor: Den Application Performance Monitor, kurz APM. Diese Software sammelt Informationen über das Verhalten von Anwendungen über mehrere Server und Systeme hinweg. Dabei überwacht sie, ob die von einer Anwendung verwendeten Komponenten wie Datenbanken oder Server einen kritischen Schwellenwert überschreiten. Ist dies der Fall, warnt das System automatisch vor Problemen.
„Wir haben dann auch das APM plug-in getestet und waren begeistert“, sagt Terhalle. „Besonders zugesagt haben uns dabei die Auswertungsmöglichkeiten des Tools. Wir können damit jederzeit sehen, wie stabil unsere Anwendungen laufen und ihre Auslastung nachverfolgen. Dadurch lassen sich Flaschenhälse, die immer zu bestimmten Zeitpunkten auftreten, identifizieren.“
Rund eineinhalb Monate nach der Einführung von WhatsUp Gold zog die Neue OZ deshalb das APM plug-in nach. Zu den wichtigsten Anwendungen, die die Tageszeitung damit seither überwacht, gehört der Adobe Distiller. Damit wandeln die Mitarbeiter Druckdaten in PDF-Dateien um, wenn sie — meist unter hohem Zeitdruck — die E-Paper-Ausgaben ihrer Zeitung für Tablet-PCs produzieren. Darüber hinaus überwachen Jan Terhalle und seine Kollegen mit dem APM auch die SQL-Datenbank des Redaktionssystems. Für die Zukunft ist außerdem geplant, den kompletten Belichtungsprozess an den APM anzubinden.
„Auch die Darstellung unserer Arbeit nach außen wird wesentlich erleichtert“, erläutert Terhalle. „So können wir es etwa problemlos nachweisen, wenn die Uptime einer bestimmten Anwendung bei 100 Prozent lag. Solche Analysemöglichkeiten hatten wir bisher noch nicht zur Verfügung.
Die Systemadministratoren der Neuen OZ nutzen die Lösung jeden Tag. Anhand eines einheitlichen Dashboards können sie die Auslastung des Netzwerks, der Komponenten und der Anwendungen jederzeit in einer grafische Darstellung sehen. Darüber hinaus werden die System-Verantwortlichen automatisch per Mail benachrichtigt, wenn sich Probleme anbahnen.
Der Umgang mit Performance-Schwierigkeiten von Anwendungen hat sich damit grundlegend gewandelt. „Früher konnten wir beispielsweise Probleme mit dem Adobe Distiller erst auf Zuruf angehen, nachdem sich die Betroffenen bei uns gemeldet hatten“, berichtet Terhalle. „Traten diese Schwierigkeiten während der heißen Produktionsphase am Abend auf, konnte schon mal Panik ausbrechen. Zumal uns die Mitarbeiter dann oft zuhause anriefen und wir in das Unternehmen zurückkommen mussten. Das dauerte natürlich, außerdem fielen dadurch Überstunden an.“
Heute dagegen geht alles viel schneller. Jan Terhalle und seine Kollegen können sich bereits an die Lösung der Probleme machen, wenn sich diese anbahnen, und damit längst bevor ein verzweifelter Anruf kommt. Schwierigkeiten mit dem Adobe Distiller beispielsweise können dadurch oft bereits am Nachmittag aus der Welt geschafft werden, so dass sie Abends erst gar nicht mehr auftreten können.
Entsprechend positiv fällt auch das Fazit von Jan Terhalle aus: „Wir haben die Entscheidung für WhatsUp Gold nicht bereut, ganz im Gegenteil. Die Software ist einfach zu bedienen und bietet hervorragende Möglichkeiten zur Erweiterung — was wir mit dem APM plug-in selbst erfahren haben.“
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