135.000 ist die durchschnittliche Anzahl von Endgeräten, die mit einem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Diese Schätzung ist in einem gemeinsamen Bericht von Adaptiva und dem Ponemon Institute enthalten, zusammen mit einigen anderen überraschenden Statistiken:
Eine häufige Herausforderung für IT-Profis ist es, einen Überblick über die an ihr Netzwerk angeschlossenen Geräte zu erhalten. Bei so vielen Geräten, die von Mitarbeitern, Managern und IT-Mitarbeitern verwendet werden, ist eine Lösung zur Kategorisierung und Analyse dieser Geräte an einem Ort unerlässlich.
Aus diesem Grund ist ein Netzwerküberwachungs-Tool mit der Möglichkeit, Geräte in bestimmte Kategorien einzuteilen, für das IT-Infrastrukturmanagement (ITIM) von entscheidender Bedeutung.
Der heutige Buchstabe im ABC der ITIM ist G, was für "Geräte gruppieren" steht. In diesem Artikel werden wir erörtern, was Gerätegruppen sind, warum es wichtig ist, Geräte zu gruppieren, und wie Sie heute damit beginnen können.
Die Gruppierung ist eine Schlüsselfunktion jeder seriösen IT-Infrastruktur- oder Netzwerküberwachungslösung.
Im Fall von Progress WhatsUp Gold ermöglichen Gerätegruppen der IT:
WhatsUp Gold erstellt dynamische Gruppen, die so genannt werden, weil sich die Gruppenzugehörigkeit automatisch auf der Grundlage der Daten ändern kann, die WhatsUp Gold von den darin enthaltenen Geräten empfängt. Alle in Ihrem Netzwerk erkannten Geräte werden standardmäßig in eine einzige dynamische Gruppe mit dem Namen "Alle Geräte" eingeordnet.
WhatsUp Gold erstellt nicht nur automatisch eine Reihe dynamischer Gruppen, sondern ermöglicht es Ihnen auch, so viele Gerätegruppen zu erstellen, wie Sie benötigen, um Ihr Netzwerk so zu organisieren, wie es für Sie sinnvoll ist und Ihren spezifischen Überwachungsanforderungen entspricht. Zusätzliche Gruppen werden automatisch erstellt, wenn SQL-Abfragen während der Erkennung nach Geräten suchen, die auf benutzerdefinierten Kriterien basieren.
Gerätegruppen sind Sammlungen von Ressourcen, die mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbunden sind und überwacht werden. Gerätegruppen ermöglichen es IT-Fachleuten, eine Netzwerkinfrastruktur zu visualisieren und sie effektiv zu verwalten. Ein IT-Administrator kann jedes Gerät anhand mehrerer Merkmale kategorisieren.
Die Gruppierung von Geräten erleichtert die Überwachung, während die Auflistung eines Geräts in zwei Kategorien den Prozess verkompliziert. Wir raten daher von Überschneidungen ab, auch wenn es auf dem Papier nach einer guten Idee klingt. Lassen Sie Ihr IT-Team außerdem einfach zu buchstabierende, leicht zu merkende Namen für jede Kategorie verwenden.
Hier sind einige andere Gruppierungsprobleme, die zu berücksichtigen sind.
Der größte Vorteil der Gruppierung von Geräten ist die Vereinfachung der Organisation Ihrer Netzwerkumgebung. IT-Experten müssen nicht mehr raten, wo und welche Geräte mit dem Netzwerk verbunden sind. Durch die Einteilung mehrerer mit dem Netzwerk verbundener Geräte in Gruppen, die sich auf den jeweiligen Mitarbeiter oder die jeweilige Abteilung beziehen, können IT-Fachleute herausfinden, wo sich die Geräte befinden und wie sie in der Vielzahl der verbundenen Geräte funktionieren.
Ein zusätzlicher Nutzen ergibt sich aus der Visualisierung über eine Karte, ein Diagramm oder eine Liste. Wie eine solche visualisiert wird, hängt letztlich von der eingesetzten Lösung bzw. den einem Administrator zur Verfügung stehenden Tools ab. IT-Fachleute können sich mit einem visuellen Tool einen besseren Überblick über die Bürolayouts in ihrem Unternehmen verschaffen. So kann ein IT-Mitarbeiter beispielsweise eine Gruppe in einer bestimmten Abteilung abbilden, in der es häufig zu Netzwerkproblemen kommt. Wenn Netzwerkanomalien häufig auftreten, kann der Mitarbeiter, der diesen Bereich überwacht, mit einem visuellen Tool einen klaren Überblick erhalten. Zu wissen, wann und wo die Probleme auftreten, ist ein erheblicher Vorteil gegenüber der Notwendigkeit, eine Reihe von Namen oder Zahlen zu lesen.
Als dritter Vorteil sind Gruppen hilfreich für die Ursachenanalyse. Wenn eine Bedrohung oder Fehlfunktion auf bestimmten Geräten auftritt, kann ein Administrator anhand der Gruppe, zu der sie gehören, nachschlagen, um welche Geräte es sich handelt. Durch die Eingrenzung dessen, was am stärksten betroffen ist. Wenn es sich um Geräte handelt, können IT-Experten mit der Diagnose beginnen und eine Lösung für das Problem planen.
Schließlich können die Benutzer die Wartung planen, indem sie die Geräte nach verschiedenen Kategorien gruppieren. Wenn Ihr Unternehmen wöchentliche, monatliche oder vierteljährliche Wartungsberichte benötigt, können Sie jedem Gerät administrative Gruppen zuweisen, um eine regelmäßige Kadenz von Überwachungsberichten zu starten.
IT- und Sicherheitsexperten haben alle Hände voll zu tun, wenn es darum geht, ein Netzwerk und die Vielzahl der darin befindlichen Geräte zu verwalten. Dies gilt umso mehr, wenn ihre jeweilige Organisation beginnt, mehr hybride Arbeitsumgebungen einzuführen. Die Einteilung Ihrer Geräte in bestimmte Kategorien erleichtert die tägliche Arbeit der IT-Abteilung Ihres Unternehmens.
Um Ihre Geräte zu gruppieren, erkennt WhatsUp Gold sie im Netzwerk und ordnet sie in eine Gruppe mit dem Standardtitel "Alle Geräte" ein. Bei der Verwendung von SQL-Abfragen zur Suche nach Benutzergeräten können automatisch weitere, dynamische Gruppen auf der Grundlage zuvor erstellter benutzerspezifischer Kriterien erstellt werden. Diese können sich automatisch auf der Grundlage der Daten ändern, die über die von WhatsUp Gold überwachten Geräte empfangen werden.
Es gibt zwei Arten von dynamischen Gruppen in WhatsUp Gold: Dynamische Layer 2-Gruppen und die entsprechend benannten dynamischen WhatsUp Gold-Gruppen. Die Hauptunterschiede zwischen WhatsUp Gold und Layer 2-Gruppen betreffen den Benutzerzugriff. Die dynamischen Layer 2-Gruppen ermöglichen es Administratoren, Benutzerrechte zu verteilen und Mitgliedschaften auf der Grundlage bestimmter Geräteeigenschaften festzulegen. Dazu gehören Rolle, Name oder IP und angeschlossene Geräte. Bei den dynamischen WhatsUp Gold-Gruppen werden die Mitgliedschaften durch die Erstellung einer Reihe von Regeln festgelegt. Diese Regeln können auf den Status, die Eigenschaften und die Konfigurationen zugreifen, einschließlich der Berechtigungstypen.
Wenn Sie noch mehr über die Gerätegruppierung erfahren möchten, sehen Sie sich dieses kurze Anleitungsvideo zum Erstellen effektiver Gerätegruppierungspraktiken an.
Laden Sie eine kostenlose Testversion herunter, um noch Heute Ihre Geräte zu entdecken und zu gruppieren. Bitte schalten Sie sich für unsere nächste Ausgabe des ABCs von ITIM ein, in der wir die Besonderheiten des Inventars für Assets detailliert beschreiben.
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